Schlaraffia
Castrum Bonnense (193)
 

Änderung der Sippungsfolge

Die für den 14.04.2023 angesetzte Mitgliederversammlung wird auf den 28.04.2023 verschoben. Die dort ebenfalls angesetzte Wahlschlaraffiade wird wie vorgesehen stattfinden.

 

Ritterschlag im Castrum Bonnense

An sich hätte der Ritterschlag ja schon früher stattfinden sollen, aber OHO schlug seine Kralle dazwischen. Jetzt stand ein reifer Junker vor dem fungierenden Oberschlaraffen und erklärte mit sicherer Stimme, dass er zum Ritter geschlagen werden wolle. Zuvor hatte der J, Rt Quästor, dem Fungierenden bestätigt, dass Jk Rüdiger in vollem Umfang befähigt und auch würdig sei, den höchsten Stand in Schlaraffia einzunehmen. Die Prozeduren des Ritterschlages nahmen ihren Lauf bis sich schließlich der mit dem Hermelorum bekleidete OI, Rt Percheron, zu dem vor ihm Knienden beugte und ihm mit einem Kuss auf die Stirn zurief: "Steht auf, Ihr seid Ritter!" Nachdem sich der Jubel im Reych ein wenig gelegt hatte, konnte der Fungierende dem jungen Ritter einen 3-er Vorschlag mit Namen vorlegen, von denen sich der soeben in den Ritterstand erhobene, ehemalige Jk Rüdiger den Namen Portato der genuss-freundliche Torwächter auswählte. Nach Dankesreden und Glückwünschen ging ein würdiger Ritterschlag zu Ende. Das Reych erwartet nun mit Spannung den Ritterschlag am Jk Andreas.

 

Prüfungen und Erhebungen

Gar streng ging unser Schulrat mit dem Jk Rüdiger zu Werk. Was der nicht alles wissen sollte! Aber schließlich überzeugte Jk Rüdiger, er blieb dem Schulrat keine Antwort schuldig und – seine Antworten waren obendrein noch richtig!

Auch der Kn 295 konnte sich schließlich entspannt in seinem Prüfungsgestühl zurücklehnen, auch er hatte dem Schulrat Respekt abgerungen.

Und so konnten beide Prüfungen für bestanden erklärt werden, was das Reych mit Jubel zur Kenntnis nahm.

 

Ahallaritt Rt D-Elegant mit dem wachen Auge

Mit Wehmut mussten wir zur Kenntnis nehmen, dass unser lieber Rt D-Elegant den einsamen Ritt gen Ahalla angetreten hat. Weitere Informationen werden folgen.

 

Wahlschlaraffiade und Ende der Winterung

Souverän und im besten schlaraffischen Geist leitete Rt Heart-Rath als frisch erkürter Wahlvorstand die Wahlschlaraffiade am 29. im Ostermond dieser Jahrung.

Zu Oberschlaraffen wurden gewählt die Rtt Azur, Lola und Percheron, das Kantzlerambt wird von Rt Panta-los betreut werden, Reychsmarschall bleibt Rt Contrasto, Junkermeister der Rt Quästor. Ebenso wiedergewählt wurden der Schatzmeister (Rt Hasard) und der Ceremoninmeister (Rt Aerophon). Zum VK wurde Rt Lämpel gewählt.

Mit Worten des Dankes wurden die aus ihren Ämbtern scheidenden Rtt Sürprise und Panta-los verabschiedet.

Im zweiten Sippungsteil fand noch ein gar blutiges Duell statt, das aber in einer innigen Versöhung der Kontrahenten endete.

Und dann heiß es: Eine schöne Sommerung und bis zu Beginn der Winterung 163/164!

 

7 auf einen Streich - dann waren's aber nur noch 5

Geplant war die Verleihung von 5 GU und 2 URS. Durch OHOs Tücke konnten dann aber "nur" 4 GU und 1 URS verliehen werden.

Coronabedingt wurde geschoben und wieder geschoben und noch einmal geschoben. Und dann sollte die große Feyer im Eismond dieser Jahrung stattfinden. Da hatte Castrum Bonnense die Rechnung leider ohne OHOs Walten gemacht. Wiederum mussten die Sippungen ausgesetzt werden.

Nun endlich konnte das lang ersehnte Fest stattfinden: In der 2.798. Sippung am 22. im Ostermond wurden bemerkenswerte Laudationes auf die Festritter gehalten und OI Rt Percheron verlieh dem verdienten Rt Forcola mit dem Ursippen-Orden.

Sodann übernahm ASR Rt Ce-Laus die Funktion und ehrte die Rtt Dentarro, Lola, Rauhbatz und Von-Dort mit persönlichen Worten und schmückte sie mit dem Großursippen-Orden. Der Jubel im Reych war groß und gipfelte im "Lied vom Ideal", das diese feyerliche Sippung abschloss.

 

Ritterschlag im Castrum Bonnense

Am 18. im Lenzmond dieser Jahrung konnte das Reych Castrum Bonnense wieder gar feyerlich einen Rittschlag celebrieren. In Anwesenheit einer - coronabedingt - kleineren Gästeschar schlug OÄ Rt Panta-los seinen Patensohn, den Jk Joachim, zum Ritter Lämpel mit dem langen Zeiger. In seiner Ansprache vor dem Ritterschlag stellte Rt Panta-los fest, dass Jk Joachim "Schlaraffia verstanden habe und dass der Junker bereit sei, Schlaraffia auch zu leben". Unter lautem Jubel stellte sich dann Rt Lämpel in voller Rüstung dem Reych vor und dankte mit herzlichen Worten den Sassen des Reyches und allen, die ihn auf dem Weg in und durch die Schlaraffia begleitet haben.

  J Rt Quästor führt Jk Joachim zum Thron  OÄ Rt Panta-los: "Steht auf, Ihr seid Ritter!"

Castrum Bonnense freut sich über seinen neuen Ritter.

 

Ritter Ben Genussi 50 Jahre Schlaraffe

In einer kleinen Ceremonie übrerreichen OÄ Rt Panta-lops und K Rt Sürprise dem Jubilar in seiner Heymburg die Urkund des Allschlaraffenrates, mit der die Verdienste unseres Ritters Fürst Ben Genussi gewürdigt werden. Rt Ben Genussi, der durch seine profanen Aufgaben weit im Uhuversum herumreisen musste, war Sasse in den Reychen Confluentia, Lulutetia Parisorum und Castrum Bonnense.

Schlaraffe wurde Rt Ben Genussi im hohen Reych Confluentia, hier wurde er auch a.U. 114 zum Ritter geschlagen. Der Jubilar wechelte dann in das hohe Reych Lulutetia Parisorum, das er wesentlich mitgestaltete. Nach Beendigung seiner profanen Tätigkeit kehrte Fürst Ben Genussi an den Rhein zurück und wurde im Reych Castrum Bonnense seßhaft. Die Reyche Confluentia und Lulutetia Parisorum verliehen Rt Ben Genussi jeweils einen Ehrenhelm.

Wir gratulieren unserem Fürsten Ben Genussi und wünschen ihm noch viele Jahrungen mit und bei den Schlaraffen.

 

... und schon etwa älter

Castrum Bonnense sippt wieder!

Am 04. im Lenzmond werden wir unseres Sippungen wieder aufnehmen. Wir werden eine Testphase durchführen, zunächst bitten wir zu berücksichtigen, dass wir keine Eynritte zulassen können.

Alle weiteren Öffnungsschritte erfahrt Ihr hier.

Wenn auch eingeschränkt, wir freuen uns dennoch.

 

Mit frohem Mut und großer Zuversicht wird's weitergehen

Am 1. des Lethemonds a. U. 162 wird die Burgpforte des h. Reyches Castrum Bonnense wieder geöffnet sein. Der C wird die Sassen einstimmen und die Oberschlaraffen zum Thron geleiten. Und dann wird die erste Sippung seit langer Zeit stattfinden. Das walte AHA!

Natürlich werden wir nur unter Einhaltung strenger Hygiene-Maßnahmen sippen können. Dazu zählt eine Anmeldung und Registrierung aller Sippungsteilnehmer beim K. Aller meint auch alle, auch die "Funktionsträger" müssen sich registrieren.

Auf der Sonder-Seite " Hygiene und ihre Folgen" könnt Ihr Euch schnell und tagesaktuell über die jeweils gültigen Voraussetzungen für die Teilnahme an einer Veranstaltung des Reyches Castrum Bonnense informieren.

Und zum Schluss: Wir freuen uns auf Euch!

Mit frohgemutem Lulu
 

Panta-Los     Percheron     Azur                                                                          Sürprise


                                       und das ganze Reych Castrum Bonnense

 

Eine (mal wieder) gelungene JukNaSi

Gerade noch bevor alles im C-Chaos versank, hat UHU dem Castrum Bonnense eine ganz außergewöhnliche JuKnaSi beschert. Wer hätte gedacht, dass man sich Bonns großem Sohn, ES Florestan, auf so originelle Weise nähern kann. Eine bunte Folge charakteristischer Szenen beleuchtete sein Wesen und seine Kunst. Das wurde zusammengehalten durch den sprichwörtlichen roten Faden - hier tatsächlich aus einem alten Koffer hervorgeholt mit angebrachten Erinnerungsstücken aus seinem Leben. Von frühester Kindheit wurde sein Werdegang in acht immer neuen Szenen vorgeführt und das so gekonnt, dass man überhaupt nicht in Versuchungkam, sich zu langweilen , weil schon wieder dem allgegenwärtigen Jubilar gehuldigt wurde. Die Junkertafel durch erst kürzlich erfolgten vierfachen Ritterschlag entvölkert, nahm die Hilfe der Jungritter gerne in Anspruch – man kannte sich ja lange genug von der gemeinsamen Zeit unter der Aufsicht des Gestrengen. Der war übrigens, wenn es um besonders gewichtige Personen ging, ebenfalls mit von der Partie.

 

 

2 neue Junker im Castrum Bonnense

Nach Vortragen ihrer Junkerarbeiten, deren Themata unser J initiiert hatte, erfolgte das strenge Junkerexamen, in dem der stv. Schulrat Rt Wider den Kandidaten keine Fehler durchgehen ließ. Hatten die Kn 293 und 294 schon mit ihren Junkerarbeiten geglänzt, die sich mit je einem unserer bedeutenden Weiland-Ritter befassten und erstaunlich tief in deren schlaraffischen und profanen Leben eindrangen, so blieben sie in der Prüfung keine Antwort schuldig. Auch die etwas hinterhältigen Fragen des Throns konnten sie schnell auflösen.

In einer feyerlichen Ceremonie richtete der Fungierende Oberschlaraffe eine Anrede an die vor dem Thron Knieenden und ernannte dann den ehemaligen Kn 293 zum Jk Rüdiger und den ehemaligen Kn 293 zum Jk Joachim. Er gab ihnen den guten Rat mit, das Knien noch ein wenig zu üben, denn bei einem eventuell folgenden Ritterschlag dauere die Knie-Phase erheblich länger!

Der J, Rt Minneholz bekleidete sie sodann mit Junkerhelm und händigte ihnen ihre Waffen aus. Nach ihren Dankesreden kehrten die frisch ernannten Junker unter Höllenlärm an ihre Plätze an der Junkertafel zurück.

Das Reych jubelte hemmungslos.

 

UHU meint es gut mit uns

Im Reych Castrum Bonnense fand am 25. im Lethemond a.U. 160 ein gar bedeutender Ritterschlag statt. Nachem gerade zween Sassen in unserem Reych sesshaft geworden waren, schenkte uns UHU am heutigen UHU-Tag wiederum seine Gunst. Die Jk Trutz und Arno, gestählt aus den Prüfungen der Vorwoche hervorgegangen, wurden in gar feyerliche Ceremonie zu Rittern geschlagen. Aus vielen Reychen eilten Saaen herbei, um bei diesem denkwürdigen Ereignis Zeugen zu sein.

Neben den Sassen aus dem Mutterreych Colonia Agrippina, dem Tochterreych Sugambria, den Reychen Hannovera, Zu den Gyssen, Porta Arduaenne, Elberfeldensis, Crefeldensis, Castellum Novaesium und An der Sieg war auch das Reych Porta Tyroliae vertreten.

Der fungierende Oberschlaraffe würdigte den bisherigen außergewöhnlichen Einsatz beider Junker für das Reych und deren Freundschaft zu den Sassen, beide hätten, so führte er aus, Schlaraffia verstanden und seien bereit, Schlaraffia zu leben.

Jk Trutz wird nun als Rt Contrasto der strahlende Schatten seine Wege durch das Uhuversum ziehen, Jk Arno wird gleiches als Rt Aerophon der tierische Tröter tun.

Der Jubel wollte kein Ende nehmen, nur J Rt Minneholz war ein wenig betrübt, so tapfere Sassen von seiner Junkertafel entlassen zu müssen. Dafür dankten ihm aber die Jungritter für seine liebevoll-strenge Erziehung mit launigen Worten.

Neue Sassen im Castrum Bonnense

Unter großen Jubel fand in der ersten Sippung der neuen Winterung die Einkleidung zwen neuer Sassen statt, die in unserem Reych seßhaft wurden. Beide hatten sich in ihren Reychen fahrend gemeldet und sich in unseren Gemarkungen angesiedelt. Rt Don Pipetto (vormals 367) und Rt Lang the Lot(h) (vormals 120) zog es an den Rhein und letztendlich in das Florestanreych.

Geleitet von beachtlichen Fähnlein aus ihren bisherigen Reychen, von wackeren Recken aus vielen Reychen und in würdiger Form wurden dann aus Rot-Schwarz-Gelb und aus Rot-Weiß das Blau-Weiß des Castrum Bonnense. Die Sassen unseres Reyches wussten beide Ritter freundschaftlcih aufzunehmen und ihren Verlust zu kompensieren. Besonders schwer waren die Verluste für Rt Lang the Lot(h), der nicht nur sein bisheriges Reych verlor, sondern auch endgültig sein "H" verlor. Nunmehr wird er als Rt Lang the Lot durchs Uhuversum wandern.

Castrum Bonnense jubelt hemmungslos!

Eine besondere Ahallafeyer

In der letzten Winterung hat Oho unser Reych verschont. Das war eine Gelegenheit für die Junkertafel eine ganz besondere Ahallafeyer zu gestalten. In unserem Ahallabuch ist Rt Demosthenes verzeichnet, der in Auschwitz ermordet wurde. Doch weder ein Bild noch genaue Daten waren vorhanden. Die Junkertafel konnte aber durch die Mithilfe der Gedenkstätte für die Bonner Opfer des Nationalsozialismus den genauen Lebenslauf und ein Bild beschaffen. Das Wappen des Ritters wurde von Jk Trutz neu gefertigt.

Rt Demosthenes, profan Hans Wollstein, wurde 1895 in Elberfeld geboren. Er wurde a.U. 63 (1922) als Kn. 47 aufgenommen und a.U. 65 zum Ritter geschlagen. Er war in den Jahrungen 67- 74 (1926-1933) Oberschlaraffe der Kunst und zuletzt des Innern.

Als hoch angesehener Rechtsanwalt in Bonn verband ihn eine innige Freundschaft mit dem bekannten Bonner Mathematik-Professor Felix Hausdorff. Er nahm sich mit seiner Frau und seiner Schwägerin das Leben, um der Ermordung zu entgehen.

Tief bewegend ist sein letzter Brief an Rt Demosthenes, der ihn vergeblich von diesem Weg abbringen wollte. Nicht nur dieser Brief, vorgetragen von Jk Arno und dem Kn 293 sondern auch der profane Lebenslauf von Rt Demosthenes, den die Knappen 292 und 293 nachzeichneten, waren erschütternd. Das Gedicht von Anette von Droste-Hülshoff „Die Unbesungenen“ trug Kn 294 vor. Rt Azur spielte auf dem Clavizmbel die Elegie von Rachmaninoff und Jk Trutz die Mondscheinsonate unseres ES Florestan.

Zum Abschluss folgte das Gedicht von Bertolt Brecht „An die Nachgeborenen“ vorgetragen von den Knappen 292, 293 und 294.

Besonders feierlich wurde von Rt Panta-los der Ehrenritt zum Ahallaschrein celebriert, wo das Bild dieses aufrechten Ritters für alle Zeiten aufbewahrt wird.

 

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